
Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall erzählt „Karla“ die Geschichte eines Mädchens, das sich gegen das Schweigen stellt – in ihrer Familie, im Klassenzimmer und vor Gericht. 1962 im Nachkriegsdeutschland kämpft die zwölfjährige Karla für Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. Ihre Stimme wird zum Symbol für den Widerstand gegen das Wegsehen und Verschweigen.
Christina Tournatzẽs inszeniert mit großer Feinfühligkeit ein eindrucksvolles Plädoyer für Zivilcourage. In ihrer ersten Rolle beeindruckt Elise Krieps mit intensiver Präsenz; Rainer Bock und Imogen Kogge ergänzen das Ensemble mit starker Tiefe.
Ausgezeichnet mit dem Preis für Beste Regie und Bestes Drehbuch beim Filmfest München.
Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse im Cinéma 17 im Karl-Maybach-Gymnasium immer 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Es ist nur Barzahlung möglich! Der Eintritt kostet regulär 6 Euro und ermäßigt 5 Euro für Schüler, Studenten und Mitglieder des culturverein caserne e.V.